LR Dorner: Aktion im Zeichen des Umwelt- und Klimaschutzes
In Kooperation mit dem Landesforstgarten wird die burgenländische Feuerwehrjugend im gesamten Burgenland 2.000 Bäume setzen. Die Aktion wird von den Jugendlichen in den Herbstferien umgesetzt. „Die Bäume aus heimischer Zucht im Landesforstgarten in Weiden sind bereit für ihre Abholung, sie werden in allen burgenländischen Gemeinden gesetzt“, sagt Landesrat Heinrich Dorner, der in der Burgenländischen Landesregierung für die Feuerwehren und auch für den Landesforstgarten verantwortlich ist. „Land Burgenland und Feuerwehrverband setzen mit dieser Aktion ein wichtiges Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz“, betont der Landesrat.
Die österreichische Feuerwehrjugend führt alle fünf Jahre eine bundesweite Aktionswoche durch. Pandemiebedingt wurde diese von 2020 auf 2022 verschoben. Die heurige Aktionswoche von 26. bis 29. Oktober steht voll und ganz im Zeichen des Umwelt- und Klimaschutzes. „Geplant und durchgeführt wird die Aktion von der Feuerwehrjugend unserer freiwilligen Wehren, die Koordination erfolgt über das zuständige Referat im Landesfeuerwehrverband", erklärt Landesfeuerwehrkommandant Franz Kropf. Gesetzt werden Ahorn, Wildkirsche und andere Wildobstsorten. Die Baumsetzlinge sind bereits zwei bis drei Jahre alt und haben eine Größe von rund zwei Metern. „Es wurden bewusst heimische Sorten ausgewählt, die für das Klima und die Böden im Burgenland geeignet sind“, erläutert Herbert Herdits, Leiter des Landesforstgartens, der Teil der Baudirektion des Landes ist.
Zur Vorbereitung der Aktionswoche gab es eine Abstimmung zwischen dem Landesfeuerwehrverband und dem Land Burgenland. Im Landesforstgarten werden die Setzlinge vorsortiert und für die Verteilung durch die Wehren vorbereitet, damit die Feuerwehrjugendlichen die Bäume Ende Oktober/Anfang November setzen können. „Das Land Burgenland unterstützt die Aktionswoche der Feuerwehrjugend mit den 2.000 Baumsetzlingen aus unserem Landesforstgarten sehr gerne. Das Engagement zugunsten des Umwelt- und Klimaschutzes muss gefördert werden“, unterstreicht Dorner.
Quelle: Land Burgenland